HC Strache wolle künftig als PR-Berater arbeiten – Der Public Relations Verband Austria ließ es sich nicht nehmen einen Seitenhieb auszuteilen.
Wien. Der ehemalige FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache wird offenbar Consulter. Wie "profil-online" berichtet, ist der ehemalige Vizekanzler seit 24. September Inhaber einer Gewerbeberechtigung als "Public-Relations-Berater". Und seit 10. Oktober besitzt er die Gewerbeberechtigung zur "Unternehmensberatung einschließlich Unternehmensorganisation“. Beide Berechtigungen wurden von der Bezirkshauptmannschaft Tulln ausgestellt.
Im August hatte der frühere FPÖ-Obmann angekündigt, ab Herbst bei einem Immobilienentwickler tätig zu sein, sein Engagement allerdings kurz darauf wieder dementiert. Ein erster möglicher Kunde von Strache wäre laut "profil-online" die Wiener FPÖ, sollten die Lage zwischen dem Ex-Obmann und seiner Partei wieder befriedet werden.
Seitenhieb des PR-Verbandes
In einem Facebook-Posting "witzelt" der Public Relations Verband Austria gegen Straches Job-Pläne: "Zur qualifizierten und erfolgreichen Ausübung von PR-Beratung ist nicht nur eine umfassende fachspezifische Ausbildung, sondern auch persönliche Integrität und die Einhaltung strenger Ethik- und Qualitätsrichtlinien eine wesentliche Grundvoraussetzung", schreibt die PRVA auf deren Facebook-Seite.