Plakolm-Kritik an Work-Life-Balance-Denken

Jugend-Staatssekretärin schießt jetzt gegen Junge

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28-Jährige Türkise nimmt ihre Generation bei Pensionen in die Pflicht. 

Wien. Mit Ende 20 denken viele noch nicht an die Pensionsvorsorge. Ein rotes Tuch für Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm. „Für die eigene Pension finanziell vorzusorgen muss für junge Leute genau so selbstverständlich sein, wie Urlaubspläne zu schmieden“, erklärt sie der „Kleinen Zeitung“. Dabei denkt sie eine freiwillige Aktienpension an.

Work-Life. Besonders hart kritisiert die 28-Jährige ausgerechnet ihre Generation: Vielen sei nicht bewusst, was sie am Pensionskonto „anrichten“, „wenn sie am liebsten im Hier und Jetzt leben und Work-Life-Balanance das geflügelte Wort ist“, so Plakolm.

Vorsorge. Es brauche auch bei jungen Menschen das Bewusstsein, dass es nicht nur die Verantwortung des Staates sei, „sondern man die Sache auch selbst in die Hand nehmen muss“, bemängelt die ÖVPlerin. 

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