Regierung

Schlepperei: Innenminister stimmt sich mit Ungarn ab

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Diese Woche schickt das Innenministerium Spitzenbeamte auf Fact-finding-Mission.

Wien. Diese Woche sollen der Generaldirektor für öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, und der Leiter des Büros gegen Schlepperei und Menschenhandel im Bundeskriminalamt, Gerald Tatzgern, im Auftrag von Innenminister Gerhard Karner nach Ungarn reisen.

Die zwei Spitzenbeamten sollen zu „Abstimmungsgesprächen“ mit ungarischen Polizisten die ungarisch-serbische Grenze besuchen und sich dort ein Bild der Lage machen.

Künftig soll es einen „strukturierten Austausch“ zwischen den ungarischen und den österreichischen Beamten geben.
50 Polizisten an ungarisch-serbischer Grenze

Assistenz. Zusätzlich sollen 50 österreichische Polizisten an der ungarisch-serbischen Grenze Dienst versehen. Karner bezeichnet das als „entscheidenden Faktor im Kampf gegen Schlepperkriminalität“.
 

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