Türkise und Grüne wollen eine neue Ressortaufteilung und Zukunftsministerien. Die Ministerkarten werden in ÖVP völlig neu gemischt.
Ein Ziel dürften Sebastian Kurz und Werner Kogler gemeinsam haben: Sie wollen 50 Prozent Frauen in einer allfälligen türkis-grünen Koalition sehen. Für die ÖVP gelten denn auch Elisabeth Köstinger und Margarethe Schramböck als Fixstarter. Ex-Umweltministerin Köstinger – diese Agenden sollen an Leonore Gewessler gehen – soll Landwirtschaft behalten und dazu das Wirtschaftsministerium übernehmen. Ex-Wirtschaftsministerin Schramböck – sie verhandelt jetzt schon die Bildung hauptverantwortlich mit den Grünen – könnte neue Bildungsministerin werden und die Digitalisierungsagenden behalten.
Edtstadler als Außen ministerin im Spiel
Ex-Kanzleramtsminister Gernot Blümel soll, wie berichtet, Finanzminister werden. Als mögliche Kandidatin für das Außenministerium – sie verhandelt das Europa-Thema – gilt nun Karoline Edtstadler. Neben Karl Nehammer verhandelt die Integrationsagenden nun Susanne Raab.
Jüngste Sektionschefin ins Innenministerium?
Die engagierte Niederösterreicherin – sie holte einst in Brasilien Frauen von der Straße – ist die jüngste Sektionschefin Österreichs. Sie ist derzeit für Integration im Außenamt zuständig. Allerdings wollen die Grünen Rudi Anschober als Integrationsstaatssekretär. I. Daniel