Ein russisches Hacker-Kollektiv hat es offensichtlich auf die Nutzerdaten von FPÖ-Fans abgesehen.
Es ist nicht das erste Mal, dass die FPÖ Opfer einer Cyber-Attacke wurde. Bereits in den vergangenen Jahren versuchten Internet-Kriminelle immer wieder, diverse Kanäle der Freiheitlichen lahm zu legen. Jetzt ist es schon wieder passiert. Wie der Standard berichtet, soll die Homepage der Vorarlberger Freiheitlichen gehackt worden sein.
User-Daten als Ziel
Besonders brisant: Der Angriff hatte es auf die persönlichen Daten der Seiten-Besucher abgesehen.
Derzeit werden die Server nicht genutzt, wenn man also versucht, auf die Homepage der Vorarlberger Freiheitlichen zu kommen, wird man auf deren Facebook-Seite umgeleitet.
Kollektiv berüchtigt
Dahinter steckt laut Standard die Hackergruppe Turla. Wie die Zeitung berichtet, ist das Kollektiv dafür bekannt, sich darauf spezialisiert zu haben, gezielt Daten von Usern abzuschöpfen. Die FPÖ hat von dem Vorfall zunächst nichts mitbekommen. Einmal sorgten sie sogar für weltweite Schlagzeilen, als sie eines ihrer Schadprogramme über die Nutzerkommentare des Instagram-Accounts von Britney Spears einschleuste.