E-Scooter-Unfall des Finanzministers

Schädel-Hirn-Trauma: Polit-Pause für Brunner

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Der Finanzminister wurde vor einer Woche von einer Passantin bewusstlos am Boden gefunden. Nach einem Schädel-Hirn-Trauma soll er am Sonntag das Spital verlassen.

Wien. Spätestens am Sonntag soll Finanzminister Magnus Brunner nach seinem schweren E-Scooter-Unfall aus dem Wiener AKH entlassen werden. Brunner wurde vor über einer Woche (am vergangenen Donnerstag) von einer Passantin nahe Schottentor bewusstlos am Boden entdeckt. Neben ihm lag sein E-Scooter. Sie verständigte die Rettung. Dort wurde ein Schädel-Hirn-Trauma diagnostiziert. Am Wochenende – wahrscheinlich am Sonntag – soll der VP-Finanzminister zur häuslichen Pflege entlassen werden. Laut seinem Büro werde er sich „eine Woche in Vorarberg erholen“.

Unfall passierte nach Parlamentsfeier

Fakten. Sein Pressesprecher sagt ÖSTERREICH, dass er amtsfähig sei und seit Tagen im Spital bereits laufend mit seinem Kabinett im Austausch stehe.

Wie es zu dem Unfall kam? Gesichert ist, dass der gebürtige Vorarlberger von einer Parlamentsfeier kam und dort mit anderen auf die Wiedereröffnung angestoßen hatte. Gesichert ist auch, dass er seinem Chauffeur freigegeben hatte und selbst nach Hause fahren wollte. Was mehrere Parteien veranlasste, seit Tagen darüber zu tuscheln, was passiert sei. Gerüchte, die prompt ihren Niederschlag in zwei Kleinformaten fanden.

Tatsache ist jedenfalls, dass keine anderen – also niemand anderer verletzt wurde – involviert waren und Brunner eben bewusstlos von der Rettung in das Spital gebracht wurde.

Den genauen Unfallhergang kennt man derzeit nicht. Brunner selbst wolle im Februar wieder in sein Büro ins Finanzministerium zurückkehren.

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