Klagenfurt

Scheidende Regierung beschloss Eis-Stadion

Teilen

FPK veranlasste noch rasch zwei Dringlichkeitsbeschlüsse.

Die FPK hat in der voraussichtlich letzten Sitzung der Landesregierung dieser Legislaturperiode am Dienstag noch zwei Dringlichkeitsanträge eingebracht und diese mit ihrer derzeitig noch bestehenden Mehrheit und gegen die Stimmen von SPÖ und ÖVP beschlossen.

Zum einen wurde Georg Fejan, bisheriger Büroleiter von Christian Ragger, zum Bezirkshauptmann von Wolfsberg gemacht, zum anderen fassten die Blauen einen Grundsatzbeschluss zur neuen Eishalle in Klagenfurt. Der Beschluss für die Eishalle betrifft die erste von drei geplanten Baustufen, bei der um sieben Millionen Euro der Kabinentrakt erneuert werden soll. Die Gesamtkosten für die Sanierung des Gebäudes bezifferte Dörfler mit 37 Millionen Euro. Die Stadt hatte die Gesamtkosten bei einer Präsentation vor Kurzem noch mit 30 Millionen Euro beziffert.

Veränderung
SPÖ-Chef Peter Kaiser sagte, er sei zwar für eine Eishalle, halte einen Grundsatzbeschluss aber nicht für sinnvoll, weil es weder eine Finanzierung für das Projekt noch ein Budget gebe. Zudem kündigte Kaiser an, künftig für eine „neue Sitzungskultur“ und mehr Transparenz zu sorgen.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.