Im Rahmen der Pressekonferenz über den Mordfall eines 13-jährigem Mädchens in Wien-Donaustadt gab der Wiener Polizeipräsident Gerhard Pürstl Auskunft darüber, wie man die beiden Tatverdächtigen aufspüren konnte.
Die beiden afghanischen Tatverdächtigen konnten laut Pürstl durch Zeugenaussagen und Befragungen identifiziert werden.
Zeugenaufrufe
In diesem Zusammenhang bedankte sich der Polizeipräsident bei den Medien für die Berichterstattung – durch die Zeugenaufrufe sei es gelungen, eine Person zu finden, die zu der Tat Aussagen machen konnte. Diese Person sei mit den Tatverdächtigen bekannt. "Eine Person meldete sich, die im Gespräch mit einen der Verdächtigen war. Aus diesem Gespräch schloss die Zeugin, dass die Täter mit dem Tod des Mädchens in Verbindung standen", so Polizeipräsident Pürstl.
Durch die Zeugenaussage konnte man auch darauf schließen, dass das Mädchen mit den Tatverdächtigen bekannt war und sich wohl freiwillig in die Wohnung des einen Tatverdächtigen begeben hatte. Die genauen Umstände sind momentan Teil der Ermittlungen.