Innsbruck

So reagierte Tirol auf die zwei Wahlen

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Parteien loben ihre Sieger-Kollegen - Nächste große Wahl-Party ist in Tirol. 

Absoluter ÖVP-Sieg in Niederösterreich, SPÖ-Triumph in Kärnten – das ganze Land verfolgte die Landtags-Wahlen in den beiden Bundesländern. Insbesondere da die nächste Wahl-Party am 28. April in Tirol steigen wird. Für Landeschef Günther Platter (ÖVP) verhinderte Erwin Pröll, dass in Niederösterreich das „Chaos einzieht“ und sieht Parallelen zwischen dem Pröll-Land und Tirol: „Auch bei uns tun sich alle anderen Parteien gegen die Tiroler Volkspartei zusammen, auch wenn sie in Sachfragen völlig unterschiedliche Meinungen vertreten.“

Tirols SPÖ-Chef und Landesvize Gerhard Reheis zeigt sich voll des Lobes über seinen Kärntner Kollegen: „Peter Kaiser und sein Team haben das Verbindende vor das Trennende gestellt“, meint Reheis. Die Spitzenkandidatin der Grünen Ingrid Felipe freute sich mit den Kärntner Grünen: „Daumen hoch für Rolf Holubs Kampf gegen Freunderlwirtschaft und Korruption.“ FPÖ-Chef Gerald Hauser gab sich indessen „gelassen“, wollte das Ergebnis in den Ländern nicht kommentieren, sagte aber: „In Tirol müssen wir die Wahl selber gewinnen.“ Ziel sei es, stärker zu werden, so Hauser.

Für Fritz Dinkhauser, Chef der Liste Fritz, gewann in NÖ nicht die Volkspartei, sondern „König Pröll“. Das Abschneiden der Stronach-Partei findet er „bemerkenswert“.

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