„Kein Attentat mit Todesfolge“

Strache vergleicht sich mit Haider

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Wer geglaubt hat, Strache gehe in Sack und Asche, der hat sich getäuscht.

Heinz-Christian Strache ist nach dem Ibiza-Skandal tief gefallen, verschwunden ist er aber nicht. Fast so wie in früheren Tagen führt Strache auf Facebook seinen eigenen Wahlkampf.

Zunächst unter dem Motto "Jetzt erst recht" und dem Versprechen, dass er seine Unschuld beweisen wolle, ging er am Mittwoch erneut in die Offensive. Er werde nicht lockerlassen: "Die Gerechtigkeit wird sich auf Dauer durchsetzen." Er danke seinen Anhängern "für eure Kraft", postete er auf Facebook.

Strache sorgt dabei auch mit seinen Kommentaren auf Facebook für Aufregung, Dabei vergleicht er das Ibiza-Video mit dem tödlichen  Autounfall von Jörg Haider. Nachdem eine Userin die Meinung äußert, dass Strache das gleiche Schicksal wie Haider ereilt hat, stimmt Strache zu. „Mein Vorteil war, es war kein Attentat mit Todesfolge!"

 

Comeback?

Dass Strache zurückwill, liegt auf der Hand, doch hat der neue FPÖ-Chef Norbert Hofer schon abgewunken. Allerdings: Strache hat vor allem in der Wiener Partei noch genug Freunde - der neue Parteichef Dominik Nepp würde sofort für "HC" den Platz räumen.

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