Aussage

Strasser: „Da war mir klar, das sind Gauner“

Teilen

Aussage: So verteidigte sich Ernst Strasser gegen die Anklage.

Das gab Ernst Strasser bei seiner Einvernahme zu Protokoll: Der Ex-Minister wirkte sehr oft unsicher. Nicht selten hörte man „Ähm, ah, ähm“.


  • Strasser über die Treffen mit den Journalisten: Insgesamt gab es sechs Treffen mit den Journalisten. Der Richter wollte wissen, warum Strasser sich so oft getroffen hat, wenn er den Braten riechen konnte? Strasser erklärt: „Schon in meiner Zeit als Innenminister habe ich realisiert, dass man dem Verfassungsschutz ‚pfannenfertige‘ Unterlagen liefern müsse, damit die Herren agieren. Andernfalls geschieht gar nichts. Schon 2002 bin ich mit einer Verdachtsmeldung beim BVT abgeblitzt. Damals war ich der zuständige Innenminister. Damals hat das BVT gesagt, es kann nur etwas für mich tun, wenn meine Frau den Lockvogel spielt.“
  • Über den Verfassungsschutz: „Ich habe Bundesverfassungschef Peter Gridling im November 2010 nicht verständigt, weil es nichts gebracht hätte. Ich wäre nur ausgelacht worden. Ich wurde auch als Minister ausgelacht. Aus heutiger Sicht hätte ich es machen müssen. Aber ich habe nicht damit ­gerechnet, dass ich in dieser Angelegenheit Schwierigkeiten bekomme.“
  • Warum Strasser den US-Geheimdienst verdächtigte: „Ich habe mich dafür eingesetzt, das SWIFT-Abkommen mit den USA neu zu verhandeln. Von da an habe ich ein großes Interesse der Amerikaner an meiner Person registriert. Das Verhalten der Amerikaner war seltsam.“
  • Über die Murdoch-
Journalisten: „Die Murdoch-Leute wollen mich zu einer Straftat verleiten, ich versuchte, dahinterzukommen, wer sie sind, sie mit Informationen und zum Teil mit Fehlinformationen zu füttern. Ich war der Meinung, das ist ein Wirtschaftsdienst, ein amerikanischer, ein englischer Geheim- oder Wirtschaftsdienst, dann muss ich sie bestärken, dass ich ihre Regeln akzeptiere. Sie wollten eine Geisel haben. Sie wollten einen haben, wo sie dann sagen können: ‚Tu das, oder wir machen dich auf.‘“
  • Über seine „Enthüllung“: „Recherchen in London haben ergeben, dass man das Unternehmen nicht kennt. Da war mir klar, das sind Gauner, die sind nicht das, was sie vorgeben. Ich habe ihnen dann eine Reihe von Fallen gestellt.“

Ernst Strasser vor Gericht FOTOS

Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.

Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.

Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.

Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.

Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.

Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.

Der Vizepräsident des EU-Parlaments und ÖVP-Delegationsleiter, Othmar Karas, hat seinen früheren Fraktionskollegen Ernst Strasser am Donnerstag neuerlich schwer belastet. Karas gab an, dass er noch nie einen derartigen Versuch der Einflussnahme eines Abgeordneten erlebt habe wie im Fall der Anlegerschutz-Richtlinie.

Fünfter Prozess-Tag: Polizei-Beamte sagten aus

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.