Unter dem Motto "Wien wehrt sich"

Tausende bei Fackelzug gegen Regierung

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Die Sozialistische Jugend ging gegen die aktuelle Regierung auf die Straße.

Einen Tag vor dem 1. Mai wollte die Sozialistische Jugend mit einem Fackelzug unter dem Motto „Wien wehrt sich!“ ein Zeichen setzen. Und zwar ein Zeichen gegen Türkis-Blau. Laut der roten Jugend mache die Regierung nur Politik für Superreiche und gegen die Mehrheit. Laut der SJ kamen 5.000 Menschen zur Demonstration.

„Besonders greifen sie dabei immer wieder die Stadt Wien an. Denn Wien steht für Fortschritt und Vielfalt. Dinge, die nicht in das Bild von FPÖ und ÖVP passen. Aber hier stoßen sie mit ihrer arbeiter_innenfeindlichen, rassistischen und sexistischen Politik auf Widerstand!“, wird auf Facebook erklärt.

Fackelzug SJ
© SJ

Demozug sorgt für Chaos

Um 20 Uhr startete die Demo vor der Wiener Oper und zog dann weiter durch den ersten Bezirk über den Albertinaplatz, den Graben, zum Michaelerplatz, weiter zum Ballhausplatz und zur Löwelstraße. Über den Universitätsring ging es schließlich zum Rathausplatz, wo die Abschlusskundgebung mit einem Gratiskonzert stattfinden soll. "Sebastian Kurz und Heinz-Christian Strache sprechen davon, im System einsparen zu wollen, tatsächlich sparen sie aber bei den Menschen. Sie senken die Steuern für Konzerne, während sie beim AMS einsparen. Sie genehmigen sich selbst ein Körberlgeld von 66 Millionen Euro, während sie die Mindestsicherung kürzen“, sagte SJ-Vorsitzende in Wien Fiona Herzog in ihrer Rede.
 

Die Polizei hatte zuvor gewarnt, dass es zwischen 20.30 Uhr und 00:30 Uhr in diesen Bereichen zu Beeinträchtigungen kommen könne.

 



 

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