Elf heiße Wochen

Trump: "Ohne mich wärt ihr arm"

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Erstmals spricht der Präsident eine Amtsenthebung direkt an. 

Sein Ex-Anwalt Michael Cohen bezeichnet ihn wegen Schweigegeld-Transfers an Ex-Mätressen als Kriminellen, Ex-Wahlkampfmanager Paul Manafort droht lebenslange Haft: Donald Trump ist richtig angeschlagen. Das Justizdrama leitet die gefährlichste Phase seiner Krawall-Präsidentschaft ein. Die nächsten elf Wochen entscheiden, ob Trump im Skandal-Feuersturm verglüht.

Todesstoß? Im Skandal um Schweigegelder an Pornostar Stormy Daniels dürften weitere Zeugen Trumps Rolle bei einer „kriminellen Verschwörung“ bestätigen. Gleichzeitig biegt Sonderermittler Mueller in der Russencausa in die Zielgerade: Ein explosiver Schlussbericht wäre für Trump der Todesstoß. Im November könnten die Demokraten bei den Zwischenwahlen die Macht im Kongress übernehmen. Dann droht Trump ein Amtsenthebungsverfahren. Er sprach diese Perspektive in einem Interview erstmals an: Die Aktienmärkte würden bei einem Impeachment crashen, warnte er: „Ohne mich würden alle arm werden.“

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