Der Juli wird zum Comeback-Monat für Werner Faymann. Der Kanzler legt gewaltig zu.
Der Juli wird zum Kanzler-Monat. Mit seinem Total-Einsatz für Griechenland, dem Engagement für eine Asyl-Lösung, einer erfolgreichen ORF-Pressestunde und menschlichen Kanzler-Auftritten wie der Ehrung für Wolferl Ambros schafft Werner Faymann ein geradezu sensationelles Umfrage-Comeback. Im Juni noch hoffnungslos abgeschlagen Letzter im Polit-Barometer, ist Faymann jetzt wieder Nummer 1 im Kanzler-Rennen.
Im Polit-Barometer hat Faymann sogar plus 18 %
Mit plus 7 % in nur zwei Wochen zieht Faymann in der Kanzlerfrage an Mitterlehner und Strache vorbei, wäre bei einer Direktwahl wieder klarer Kanzler-Wunsch der Österreicher und liegt mit 30 % deutlich besser als seine Partei.
Mit plus 18 % legt Faymann im Polit-Barometer in nur 2 Wochen überhaupt sensationell zu.
Zwar überwiegen im Positiv-Negativ-Ranking noch klar die Negativ-Urteile (fast durchwegs von den FPÖ- und ÖVP-Wählern). Doch ist Faymann mit 30 % Positiv-Bewertung immerhin der viertbeste Regierungschef der EU – nur Angela Merkel liegt mit 54 % „Positiv“ deutlich besser.
FPÖ in Sonntagsfrage klar Erste, ÖVP fällt zurück
In der Sonntagsfrage heißt der strahlende Sieger weiter HC Strache. Er baut die Führung der FPÖ in dieser Woche bereits auf 29 % aus.
Zunehmend dramatisch wird die Situation für die ÖVP. Die Volkspartei stürzt – offenbar belastet vom Asylthema – regelrecht ab, verliert 2 % und kommt mit 22 % nur mehr auf Platz 3. Kaum besser als zu Spindi-Zeiten …