Die Umfrage kurz vor Schulanfang brachte ans Licht: Pädagogen haben zu viel Urlaub.
Jetzt durften die Österreicher ihr Bildungssystem bewerten: Das Online-Markt-und-Meinungsforschungsinstitut marktagent.com befragte 503 Personen zwischen 14 und 65 Jahren. Die Ergebnisse dieser Umfrage sind für die Zunft der Lehrer nicht besonders erfreulich.
9 Wochen Sommerferien – fünf würden reichen!
Denn besonders die Freizeit der Lehrer ist den Befragten ein Dorn im Auge: 34,4 Prozent finden, dass Pädagogen „viel“ davon haben – siehe Grafik. Auch die insgesamt neun Wochen Sommerferien dauern den meisten zu lang: 26 Prozent verlangen, dass mindestens vier Wochen für Berufszwecke genutzt werden, 22,9 Prozent sind für die Streichung von drei Ferien-Wochen. Nur zwei Prozent sind der Meinung, dass sich die Lehrer volle neun Wochen Urlaub verdienen.
Lernstoff: Vermittlung
der falschen Inhalte
Ebenso im Visier: das Gehalt der Pädagogen. 38,2 Prozent der Befragten finden, dass sie zu viel verdienen. Immerhin 45,3 Prozent beurteilen den Lohn als angemessen.
Und: 44,2 Prozent sagen, dass in Schulen derzeit die falschen Bildungsinhalte vermittelt werden. Möge die Schule beginnen …