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VdB im Live-Talk

Van der Bellen stellt sich den Fragen der oe24-Leser

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Nur noch wenige Tage vor dem Showdown: VdB beantwortet die Fragen unserer Leser.

Am Sonntag geht es um alles: Wer zieht in die Hofburg ein. Jetzt gilt es die letzten Wählerstimmen zu mobilisieren. Am Freitag stellte sich Hofburg-Kandidat Alexander Van der Bellen im letzten Live-Interview den Fragen der oe24-User. Das Interview wurde via Facebook LIVE übertragen.

Die Highlights des Van-der-Bellen-Interviews auf oe24.at:

Debatte um Hofers-Israel-Reise:
"Ich glaube, dass Herr Hofer in Israel war, das sagt aber zunächst nicht viel." Van der Bellen glaubt aber nicht, dass der ORF Hofer hier bewusst eine Falle stellen wollte.

Flüchtlingspolitik
"Kriminelle müssen abgeschoben werden. Das Gesetz gilt für alle, da kenn ich kein Pardon. Auch bei solchen Ereignissen wie in Köln, das gehört polizeilich verfolgt.  Wir dürfen uns den öffentlichen Raum nicht von irgendwelchen Banden wegnehmen lassen."

Abschiebung von Kriminellen
"Grundsätzlich ja! Aber wir wissen, dass es mit bestimmten Ländern kein Abkommen gibt, hier ist die Außenpolitik gefordert."

Obergrenze
"Derzeit ist sie nicht notwendig weil der Flüchtlingsstrom abgeebbt ist. Streng genommen ist sie ein politischer Richtwert. Im Wesentlichen ist es eine Frage der Bundesregierung. Die Rolle des Bundespräsidenten: Er hat hier keine Amtsrolle, ob ihm das passt oder nicht"

Neutralität mit vereintem Europa vereinbar?
"Ja! Wir brauchen ein handlungsfähiges Europa. Es gibt eine Strukturschwäche des europäischen Systems. Als Motto habe ich die Vereinigten Staaten von Europa gewählt. Damit mein ich aber nicht, dass wir die USA kopieren."

TTIP
"Die Interessen der österreichischen Landwirtschaft und Nahrungsproduzenten, überwiegen eindeutig. Nein zu TTIP."

Warum sind Sie besser als Hofer
"Ich sorge für eine bessere Gesprächskultur, wo man einander zuhört.

Ich glaube fest an die ungeheure Integrationskraft dieses Landes, Österreich hat das bereits in der Monarchie bewiesen. Das können nicht viele Staaten von sich behaupten. Wobei unsere Gesetze natürlich zu beachten sind."




 

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