Nachdem Bundespräsident Alexander van der Bellen nach der offiziellen 23-Uhr-Corona-Sperrstunde bei einem Italiener sitzend ertappt wurde, kam es zu heftigen Diskussionen im Netz.
Wien. Neben der heftigen Kritik von FPÖ-Schnedlitz fanden sich nach der "Corona-Sünde" von Bundespräsident Alexander van der Bellen zahlreiche Kommentare zur Causa in den sozialen Medien.
Zahlreiche User reagierten auf den Verstoß des Bundespräsidenten äußerst emotional: "Ein Schlag ins Gesicht für alle Bürger", schreibt etwa ein Facebook-User.
"Super, dann haben aber gefälligst auch alle anderen straffrei zu bleiben", schreibt ein anderer User in Bezug auf das harte Durchgreifen der Exekutive bei Verstößen gegen die Covid-19-Maßnahmengesetze.
Andere Nutzer stellten die Frage nach Gerechtigkeit. Der Vergleich zwischen "Normalbürger" und "Politiker" wird in den Kommentaren am häufigsten gezogen.
Viele Nutzer fühlten sich vor den Kopf gestoßen:
"Whataboutism". Einige Nutzer zogen prompt Vergleich zu einer ähnlichen Situation Kanzler Kurz betreffend.