Vorarlberg fährt Testangebot zurück

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Neben dem zurückfahren der Tests wird auch das Notversorgungszentrum auf dem Dornbirner Messegelände abgebaut.

Die Testangebote in den Vorarlberger Landes-, Gemeinde- und Bundesheerteststationen werden in den kommenden Wochen nach und nach verringert. Durch die Zulassung von registrierten Wohnzimmertests und die Testbefreiung Geimpfter sei ein deutlicher Rückgang der Nachfrage spürbar, so Landeshauptmann Markus Wallner am Dienstag. Auch das Notversorgungszentrum in Dornbirn wird abgebaut.

Der für Ende des Monats geplante Abbau des Notversorgungszentrums im Messeareal sei möglich, da die Spitäler konstant nur wenig mit Corona-Patienten ausgelastet seien. "Die aktuelle Entwicklung erlaubt es uns, das System zu entlasten, ohne dadurch Abstriche bei der Sicherheit in der Pandemie-Bekämpfung zu machen. Sollte es nötig sein, können die Kapazitäten sehr rasch wieder hochgefahren werden", so der Vorarlberger Landeshauptmann weiter. 

Weniger Tests notwendig

Die Teststationen im Land sollen noch bis 29. Mai wie bisher weiter betrieben werden. Dann wird das Angebot schrittweise zurückgefahren, über den Sommer wird es aber Landesteststationen in den vier Bezirken sowie den Regionen Kleinwalsertal, Bregenzerwald und Montafon geben. Selbsttests sollen weiterhin über die Gemeinden und Apotheken erhältlich sein.

 Landeshauptmann Wallner verwies darauf, dass seit Testbeginn am 19. Jänner wurden 2,5 Millionen Testungen durchgeführt. Gerade über das Pfingstwochenende sei ein starker Anstieg der registrierten Wohnzimmertests zu verzeichnen gewesen. 

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