Hinter Kickl und Hofer

Vorzugsstimmen: Philippa Strache in der FPÖ auf Platz 3

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Überraschung in der FPÖ, Philippa Strache kam bei den Vorzugsstimmen auf Platz 3 in der FPÖ.

Wien. 182 Nationalratsmandate sind vergeben, ein Mandat ist noch offen, das von Philippa Strache. Nach dem erbitterten Streit lässt sich Philippa jetzt viel Zeit. Sie wollte „unbeeinflusst und in Ruhe“ nachdenken. Am Anfang hat die FPÖ Philippa Strache zappeln lassen, jetzt hat sich der Spieß gedreht und Philippa Strache hält eine ganze Partei in Atem.

 

Auf Platz drei der Wiener Liste kandidiert

Strache kandidierte auf Platz drei der Wiener Landesliste. Die Wiener FPÖ wollte ihr das Mandat verwehren, vor allem nach Ibiza und dem Spendenskandal. Die Partei hatte versucht, ihr durch einen Kniff Selbiges zu verwehren, scheiterte aber an einem juristischen Detail. Die Wahlbehörde entschied schließlich, dass Strache ins Parlament einziehen darf, wenn sie will. Nun sitzt also Philippa Strache am längeren Hebel. Der 16. Oktober war die offizielle Frist für eine Entscheidung, ob sie ihr Nationalratsmandat annimmt und ins Parlament zieht. Dieser Termin hat sich nun verschoben.

 

Vorzugsstimme als Trumpf
Der Trumpf von Philippa Strache sind die Vorzugsstimmen. Sie ist hinter Herbert Kickl (75.699) und Norbert Hofer (30.502) auf Platz 3 in der FPÖ. Mit 1514 Vorzugsstimmen ist Philippa Strache deutlich vor Petra Steger (344), Robert Lugar (286), Harald Vilimsky (140),  Dagmar Belakowitsch (118) und dem Vizebürgermeister von Wien Dominik Nepp (20).  

Vorzugsstimmen: Philippa Strache in der FPÖ auf Platz 3
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Die Ex-Tierschutzbeauftragte der FPÖ hält sich aber noch immer sehr bedeckt. Sie wolle „im Lichte des ihr in den vergangenen Tagen gegenüber zum Ausdruck gebrachten diffamierenden Verhaltens“ in Ruhe entscheiden, ob „unter den gegebenen Umständen“ eine konstruktive Arbeit im Parlament „mit der Aussicht auf Erfolg“ möglich sein wird.

 

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