Netz lacht

Peinliche Panne bei Warnung vor Strache

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In einem Statement warnt der Jüdische Kongress in den USA vor der FPÖ und dabei passiert ein kleines Hoppala. 

Der jüdische Kongress in den USA sprach sich nach dem Ergebnis der Nationalratswahl in Österreich gegen Straches FPÖ aus. In einem Statement gratulierten sie Sebastian Kurz und riefen ihn dazu auf, keine Koalition mit der „Rechtsaußen-Partei“ einzugehen.  „Einer Partei mit solchen fremdenfeindlichen und intoleranten Ansichten sollte es nicht gestattet sein, dem europäischen Mainstream in der Politik anzugehören“, schreiben sie. 

Leider passierte ihnen in der Überschrift ein peinlicher Fauxpas. Im Text sehr wohl richtig geschrieben, adressierten sie in der Überschrift nicht die Wahlen in Österreich (engl.: Austria), sondern in Australien (engl.: Australia).

Auf Twitter sorgte die Verwechslung für Gelächter. Besonders eine Fake-Seite, die behauptet im Namen des israelischen Geheimdiensts Mossad zu twittern, antwortete mit feinstem Sarkasmus auf das Hoppala. „Die meinten Österreich?? Wir haben jetzt 15 Agenten nach Canberra geschickt. Überprüft eure Rechtschreibung, das nächste Mal @AJCongress“, schrieben sie.

Allerdings können wir alle beruhigen. Als Österreicher dürften wir es langsam gewohnt sein, mit Down Under verwechselt zu werden. Nicht umsonst sind bei uns T-Shirts und Schilder erhältlich mit der Aufschrift: „There are no kangaroos in Austria“. 

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