Die FPÖ wird fix einen oder eine Kandidatin in die Bundespräsidentenwahl schicken.
Im Herbst wird der nächste Bundespräsident gewählt – und FPÖ-Chef Herbert Kickl bestätigte auf oe24.TV, dass seine Partei auch gegen Alexander Van der Bellen ins Rennen gehen wird. Kickl zu oe24-Chef Niki Fellner: „Da können Sie davon ausgehen, dass wir dieses Feld nicht dem Herrn Amtsinhaber überlassen. Das wird eine spannende Auseinandersetzung, weil es um die Frage des Amtsverständnisses gehen wird.“
Er lobt Susanne Fürst
Doch wer wird kandidieren? Erneut Norbert Hofer? Kickl deutet an, dass es jemand anderer werden könnte: „Wir haben bei der letzten Präsidentenwahl ein hervorragendes Ergebnis erzielt, weil wir mit einer späten Entscheidung überraschten. Warum sollte man nicht etwas noch einmal so machen?“ Kolportiert wird ja schon länger Justizsprecherin Susanne Fürst. Kickl: „Susanne Fürst ist eine ganz tolle Frau und es freut mich, dass Sie entdecken: Bei der FPÖ spielen Frauen in wesentlichen Fällen eine Rolle. Danke für das Name-Dropping.“
Dass er selbst antreten werde, schloss Kickl – nicht ganz ernst – ebenfalls nicht aus: „Eine interessante Idee, die kann man in die Überlegung mit einbeziehen – aber nur, um Sie weiterhin im Ungewissen zu lassen.“