FPÖ

Die blauen Landeschefs jubeln über Wien-Wahl

In der FPÖ war die Freude über das Abschneiden bei der Wien-Wahl laut Trendprognose naturgemäß hoch. Mehrere Landesparteichefs gratulierten Spitzenkandidat Dominik Nepp auffallend rasch nach Bekanntwerden der ersten Zahlen und sahen vor allem ein Signal an die Bundespolitik. 

Die Wienerinnen und Wiener hätten "eine klare Entscheidung" für "mehr Fairness, mehr soziale Gerechtigkeit und eine Politik, die die Sorgen der Österreicher endlich ernst nimmt", getroffen, so die Salzburger Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek. Sie sieht im Abschneiden der FPÖ "einen Vertrauensbeweis für die Freiheitlichen", aber auch ein "deutliches Signal an die gesamte Bundespolitik".

Haimbuchner: "Blaue Erfolgswelle rollt weiter"

Ähnlich der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner: "Die blaue Erfolgswelle rollt weiter und die Wiener haben an der Wahlurne ein Zeichen für den Wunsch nach Veränderung gesetzt. Dieses Ergebnis ist aber auch eine klare Absage an die Bundesregierung." Er freute sich zudem nicht nur darüber, dass die FPÖ ihr Ergebnis verdreifachen dürfte, sondern auch über "das historisch schlechteste Ergebnis der Genossen in der Bundeshauptstadt".

Gratulation aus der Steiermark 

Der steirische Landeshauptmann Mario Kunasek gratulierte Nepp nahezu wortgleich: "Die Wähler haben damit ein starkes Zeichen für Veränderung in der Bundeshauptstadt gesetzt und den ehrlichen Weg der FPÖ bestätigt, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Dominik Nepp hat die Partei 2019 in einer schwierigen Phase übernommen und mit geradliniger Arbeit für die Wiener Bevölkerung heute zu einem hoch verdienten Erfolg geführt."

Die FPÖ konnte das Vertrauen der Wiener "eindrucksvoll gewinnen", meinte der burgenländische Landesparteiobmann Alexander Petschnig in einer Aussendung. Es habe sich gezeigt, dass die Menschen "eine echte Alternative zum rot-schwarzen Machtkartell suchen", sah Petschnig auch einen "klaren Arbeitsauftrag" für die Freiheitlichen.

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