Showdown

Wirbel im ORF-Stiftungsrat

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Die ORF-Stiftungsräte kritisierten Fernsehdirektorin Zechner in ihrer Sitzung. 

ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner ging gestern im ORF-Stiftungsrat präventiv in die Offensive: Sie wurde – obwohl gestern eigentlich die Finanzen abgesegnet wurden, vom ORF-Aufsichtsratsgremium in die Sitzung zitiert. – wegen erheblicher Quotenprobleme ihrer neuen Shows.

Am Mittwochabend sei „15 Jahre lang Fußball“ gelaufen. Nun habe sie neue Programme installiert und diesen müsse „man Zeit geben“, versuchte sie die Kritik der Stiftungsräte abzuwehren. Wie von ÖSTERREICH berichtet, haben die neuen Comedy-Formate von Zechner ein ziemliches Quotenproblem.

Stiftungsräte: Kritik an hohen Kosten von Zechner
Kritik an ihr – oder den TV-Formaten – qualifizierte Zechner vor den 35 Stiftungsräten als „Angriffe von außen, die uns schaden wollen“, ab. Einigen ihrer Aufsichtsräte reichte die Erklärung nicht aus.

Der unabhängige Stiftungsrat, Franz Küberl, etwa hinterfragte offen „die Programmierung“. Der Vorarlberger Stiftungsrat, Edelbert Meusburger, ätzte über „die hohen Kosten der TV-Eigenproduktionen“.

Allzu viel Zeit wollen die ORF-Stiftungsräte Zechner zur Bewährung nicht mehr geben ...

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