Nur wenige Politiker fahren ins Ausland, die meisten bleiben hier.
Nach der letzten Nationalratssitzung und dem Ministerrat in zwei Wochen geht es für Regierung und Opposition in die Sommerpause.
Einer der wenigen, die ins Ausland fahren, ist Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ). Sein Ziel: Segelparadies Dalmatien an der Adria. Er will dort mit Ehefrau Martina und Kindern zwölf Tage fernab von Hypo-Sorgen und Koalitionsstreit verbringen.
Sein Gegenüber, Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP), bleibt daheim: Er plant einen Heimaturlaub mit seiner Familie in Mondsee (OÖ).
Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) freut sich auf zwei Wochen in Griechenland, seine Kollegin Gabriele Heinisch-Hosek spannt eine Woche in Südfrankreich und eine auf einem Bauernhof aus. Sozialminister Rudolf Hundstorfer (SPÖ) zieht es zum Wandern ins Ötscherland und in die Niederlande.
Oppositions-Pläne. Daheim bleibt auch Grünen-Chefin Eva Glawischnig. Sie hat ein Häuschen an einem Schotterteich in Niederösterreich gemietet. FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache fährt an den Wörthersee und nach Ibiza. Matthias Strolz von den NEOS zieht es nach Vorarlberg, Kathrin Nachbaur vom Team Stronach auf Wandertour in die Berge.