Neustart nicht nur in Kärnten, sondern überall.
In Kärnten läuft alles auf eine Neuwahl noch in diesem Herbst hinaus. Nach den Enthüllungen im Birnbacher-Prozess können die Politiker im Wörthersee-Sumpf nicht mehr so weitertun, als wär nix geschehen.
Die ÖVP in Kärnten wurde als Bande kleinkrimineller Polit-Adabeis entlarvt, die am Haider- Kuchen mitnaschen wollte – sie wird bei der nächsten Wahl zertrümmert werden.
Die FPK beginnt gerade, im Haider-Sumpf zu versinken. Jeder Polit-Stratege würde der Scheuch-Partie raten, so rasch wie möglich zu wählen. Wer weiß, wie lange die Parteiführung noch auf freiem Fuß ist?
Polit-Inkasso-Partie von Graf Ali bis zu Ex-Minister Strasser
Der Verdacht, dass der Polit-Mafioso Haider bei zahllosen „Deals“ abkassiert hat, verstärkt sich immer mehr. Hypo, Stadion, Gaddafi, Irak – wenn Haider-Vertraute wie Petzner mal auspacken, wird die FPK kaum noch Wähler finden.
Doch auch die Kärntner SPÖ ist alles andere als sauber. Seit Wagner-Zeiten gilt Rot in Kärnten als korrupt. Auf den Wahlkampf FPK gegen SPÖ darf man sich deshalb freuen – oder besser: man muss ihn fürchten. Das wird die absolute Schlammschlacht. Der Tiefpunkt. Kärnten wird zum Zerrbild unserer Politik werden.
Wahl.
Deshalb ist der Vorschlag von Uwe Scheuch, gemeinsam mit Kärnten auch die Bundespolitik neu zu wählen, nicht so absurd wie er klingt. Auch die Bundesparteien stecken nach dem U-Ausschuss tief im Korruptions-Sumpf.
Die ÖVP ist hoffnungslos in die Polit-Inkasso-Partie von Graf Ali und Strasser verstrickt. Es kann nur mehr Wochen dauern, bis auch die Schüssel-Blase vor dem Richter platzt – so wie bei Martinz.
Die FPÖ ist mit der Kärntner FPK verheiratet – von Grafs Stiftungs-Aktion gar nicht zu reden. Nicht nur in Kärnten – bundesweit wird die Politik derzeit als korrupt enthüllt. Deshalb wäre es Zeit für einen Neubeginn.
Nicht nur in Kärnten – sondern in ganz Österreich!
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