Ein Kommentar von ÖSTERRECH-Herausgeber Wolfgang Fellner.
Selten war ein Jahreswechsel mit so vielen Unsicherheiten und Fragezeichen versehen wie dieser. 70 % der Österreicher (so viele wie noch nie) sind pessimistisch und fürchten: 2022 wird noch grauenvoller als das abgelaufene Jahr.
Ich wäre gerne – mit Ihnen, liebe Leser – optimistisch. Ich hoffe: 2022 lernen wir, mit dem Virus zu leben. Und ich wünsche mir, dass unsere Regierung endlich eine positive Corona-Politik startet – statt der ängstlichen, spaltenden, miserablen Regierungspolitik des letzten Jahres. Dazu gehört:
- Dass Nehammer und Mückstein ENDLICH die große Impf-Kampagne starten, die seit Monaten in den Schubladen des Kanzleramts verschimmelt, weil sie von den Grünen blockiert wird.
- Dass der Kanzler und sein Gesundheits-Assi ENDLICH den Mut haben, das zu tun, was wir in ÖSTERREICH bereits vor 10 Monaten gefordert haben: Jedem für den nächsten Stich 500 Euro Prämie zu geben und damit den Impf-Turbo richtig durchzustarten.
- Dass Karl und Mücke ENDLICH den Unsinn mit der Impfpflicht bleiben lassen – und auf positive Prämien statt auf das Chaos und den Terror von Zigtausend Strafen setzen.
- Dass die Regierung klare Ansagen statt Zickzack zu Corona und Schluss mit den Lockdowns macht.
- Und dass Herr NEUhammer 2022 ein Programm für den Aufschwung startet und alle Unternehmer – aus Gastro, Tourismus, Handel – wieder auf die Überholspur bringt.
Als Optimist glaube ich an Wunder. Und an den so dringend nötigen Neustart.
Kommt der Neustart nicht, gilt das, was fast alle Polit-Experten prophezeien: Keine Regierung in Westeuropa wird das Corona-Debakel überstehen. Türkis-Grün vermutlich am wenigsten. Dann wird 2022 wenigstens das Jahr des echten Neustarts für Österreich.