In den USA wird die Vorwahlschlacht der Republikaner und Demokraten zum Blutbad: Die Wähler beider Parteien zerstören gerade ihre Kandidaten.
Hillary Clinton wird vom Links-Populisten Bernie Sanders so abgewatscht, dass sie bis zur – trotzdem so gut wie sicheren – Nominierung als Star der Demokraten wie ein gerupftes Huhn dastehen wird: Kaum einer will sie noch als Präsidentin.
Donald Trump demontiert sich gerade selbst – mit unüberlegten Sagern, radikalen Positionen, politischer Ahnungslosigkeit à la Stronach. Doch sein Gegenkandidat, Ted Cruz, ist noch grauenvoller – ein Rechtsradikaler.
Amerika steht ein Wahlkampf des Grauens bevor: Zwei, die in Wahrheit keiner will – Hillary & Donald – kämpfen um den Sieg.
In Österreich graut vielen vor FPÖ-Grün-Duell
In Österreich ist die Situation – wenn auch mit viel sympathischeren Kandidaten – nicht unähnlich:
Die große Mehrheit der Befragten will keinen grünen und keinen FPÖ-Präsidenten, findet das sogar schlecht für Österreich.
Doch alles deutet auf ein Brutal-Duell Grün gegen Blau in der Stichwahl hin.
Das wird dann wohl ein Watschen-Duell um Flüchtlinge, Regierungs-Abberufung, Staatskrise. Ein politisches Blutbad.
Leicht möglich, dass der Horror vor so einer Stichwahl Van der Bellen den Sieg kostet – und Griss oder die SPÖ ins Finale bringt.
Denn alle Umfragen sind noch rein hypothetisch: Mehr als 35 % der Befragten wissen nicht, ob sie überhaupt wählen gehen …