Schreiben Sie an den Innenminister, damit der Fall Arigona neu aufgerollt wird.
Am 26. September waren fünf Mitglieder der Familie Zogaj - der Vater und vier Kinder - von der Polizei im oberösterreichischen Frankenburg abgeholt und in den Kosovo abgeschoben worden. Da die Tochter Arigona nicht auffindbar war, durfte die Mutter noch bleiben, um nach ihr zu suchen. Die Frau erlitt einen Nervenzusammenbruch im Spital. Der Aufenthaltsort der 15-jährigen Tochter ist nach wie vor unbekannt. Arigona hat bereits mit Selbstmord gedroht.
Protest-Mail-Aktion
Um
endlich eine menschliche Lösung für die Familie Zogaj herbeizuführen,
starten ÖSTERREICH und oe24.at eine Protest-Aktion. Machen Sie mit und
helfen Sie Arigona und ihrer Familie mit einem Protest-Mail an Innenminister
Platter: Der Fall soll neu aufgerollt und nach humanitären Gesichtspunkten
beurteilt werden. >
Hier geht es zum Protest-Mail
Dass die Österreicher hinter der Familie Zogaj stehen, zeigt übrigens eine ÖSTERREICH-Umfrage: 62 Prozent sprechen sich für den Verbleib der Familie in Österreich aus.