Frische Luft ohne Insekten: Fliegengitter sind durchaus praktisch. Doch ein wesentlicher Aspekt wird oft übersehen – der UV-Schutz. Wir erklären, warum der entscheidend fürs Wohlfühl-Klima im Sommer sein kann.
Ein offenes Fenster kann an heißen Sommertagen die nötige frische Brise bringen – wirkt auf Insekten, Krabbler und andere ungebetene Gäste allerdings oft wie eine Einladung. Ein Fliegengitter schafft hier Abhilfe. Einfache Gewebe lassen neben Luft und Licht aber auch UV-Strahlen durch. Diese schädigen sowohl Haut als auch Wohnraum. Ein Fliegengitter mit UV-Schutz blockiert die schädliche Strahlung, hält außerdem Wärme zurück und schafft so ein angenehmeres Raumklima.
Diese Vorteile bringt ein Insektennetz mit UV-Schutz
Ein Fliegengitter oder ein Insektennetz mit UV-Schutz bringt – zusätzlich zur Insektenabwehr – noch weitere Vorteile mit sich:
- Es reflektiert UV-Strahlen und schont so Haut und Einrichtung.
- Es reduziert Überhitzung durch Sonneneinstrahlung.
- Es bietet eine leichte Schattierung und verhindert Blendungen bei Bildschirmarbeit, beim Fernsehen und Co.
- Es bietet einen Blickschutz.
- Es verlängert die Lebensdauer von empfindlichen Oberflächen wie Teppichen und Möbeln.
Empfehlenswert ist beispielsweise das Sun Protect Fliegengitter von Tesa*: Das können Sie auf eine beliebige Größe zuschneiden und mithilfe der beiliegenden Klettstreifen flexibel anbringen.
Fliegengitter mit Sonnenschutz richtig montieren: Praktische Tipps
Am flexibelsten sind Fliegennetze, die mithilfe eines Klettbandes am Fenster- oder Türrahmen befestigt werden. Diese können Sie auf die gewünschte Größe zuschneiden und bei Bedarf jederzeit simpel und rückstandslos entfernen. So geht’s:
- Rahmen gründlich von Staub und Fett befreien, damit die Klebestreifen ordentlich halten.
- Das Fenster ausmessen und das Netz entsprechend zuschneiden – hier gilt: Lieber zu groß als zu klein. Überstehende Ränder lassen sich am Ende immer noch abschneiden.
- Klettband möglichst dicht am Rahmen platzieren, um Insektenlücken zu vermeiden.
- Netz anbringen.
- Überstände abschneiden und prüfen, ob alles fest sitzt.
Auch das Fliegengitter von SmartMaxx* lässt sich individuell zuschneiden. Maximal ist es für Fensterrahmen mit 130 x 150 Zentimetern Größe ausgelegt. Das beschichtete Gewebe reflektiert Sonnenstrahlen – und somit auch UV-Strahlen – und die Raumluft bleibt angenehm kühl.
Alternativ ist auch das reflektierende Fliegennetz von Schellenberg* eine gute Wahl. Im Lieferumfang ist hier sogar direkt das passende Cuttermesser dabei, um die überstehenden Ränder des Netzes sorgfältig abzuschneiden.
Insektenschutz mit UV-Abwehr: Das ist der Nachteil
Einen Nachteil haben Fliegengitter mit UV-Schutz jedoch: Sie lassen weniger Tageslicht ins Zimmer. Um die UV-Strahlen entsprechend zu reflektieren, sind solche Insektennetze auf der Außenseite beschichtet, meist mit Aluminium. Das engmaschige Gewebe schafft von außen zusätzlichen Sichtschutz und lässt leider auch weniger Licht hindurch. Immerhin: Die Sicht nach draußen beeinträchtigt das kaum.
Fazit: UV-Schutz bei Fliegengittern ist sinnvoll
Wer sich neue Fliegengitter anschafft, um im Sommer Insekten und Krabbler fernzuhalten, sollte also zu einem Netz mit UV-Schutz greifen. Solche Modelle schirmen Insekten, blendende Sonne und UV-Strahlen gleichermaßen ab. Für entspanntes Arbeiten, angenehmes Raumklima und dauerhaften Schutz der Einrichtung ist es daher definitiv eine clevere Wahl.
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