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Noch 2 Tage bis London

ÖFB-Team nimmt Kurs auf Italien-Hit

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Österreich brennt auf das Achtelfinale gegen Italien, fiebert London entgegen.

Gut gelaunt absolvierte unser Team gestern Vormittag bei Sonnenschein eine Einheit in Seefeld vor der EM-Achtelfinal-Premiere gegen Italien. "Die Vorfreude ist riesig, es kribbelt schon", meint Keeper Daniel Bachmann. Gestern Nachmittag stand eine Videoanalyse des kommenden Gegners an. Der Respekt vor Italien? Ist gewaltig. "Das ist die Mannschaft, die bei dieser EURO bislang am meisten überzeugt hat", meint Alessandro Schöpf.

Der Weltmeister von 2006 ist seit 30 (!) Spielen ungeschlagen, holte zuletzt elf Siege in Serie und ist seit über 1.000 Minuten ohne Gegentor. "Jede Serie endet einmal", betont Bachmann. "Hoffentlich am Samstag. Wir haben eine Riesenbrust nach der Leistung gegen die Ukraine."

Ex-Teamstar Weimann drückt Team die Daumen

Plan. Heute (17 Uhr) wartet eine finale Trainingseinheit in Seefeld, morgen am Vormittag erfolgt der Abf lug Richtung London. Am Abend steigt dann das Abschlusstraining im legendären Wembley-Stadion. "Es gibt keine größere Bühne als Wembley", sagt Bachmann. 45.000 Zuschauer dürfen rein -allerdings keine Österreicher.

Alle Einheimischen müssten vor und nachher 10 Tage in Quarantäne gehen. "Das ist natürlich bitter", sagt Schöpf. Daumen drücken können in London nur Österreicher, die auf der Insel leben. Wie beispielweise Ex-Teamspieler Andreas Weimann. Der ließ sich von Marcel Sabitzer Karten hinterlegen, sagt: "Wir sind zwar klarer Außenseiter, aber in einem Spiel kann immer etwas passieren."

Italiener haben großen Respekt vor ÖFB-Truppe

Respekt. Den Respekt von Italien hat sich unser Team erarbeitet. "Das Spiel ist wie ein Finale für uns", tönt Stürmer Federico Bernardeschi. Anpfiff ist am Samstag um 21 Uhr.

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