Bei Interview

Robben sorgt mit Kovac-Sager für Aufreger

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Die Bayern in der Krise. Jetzt spricht Arjen Robben Klartext und nennt die Gründe.

Der Serienmeister der letzten Jahre wankt. Nach elf Runden liegen die Bayern nur auf Platz fünf, sieben Punkte hinter Leader Dortmund. In einem Interview mit der ARD sprach Robben offen über die sportliche Situation der Münchner. Der Holländer nahm sich kein Blatt vor den Mund.

Robben: "In Kovac steckt noch zu viel Spieler"

Robben schreibt den Titel ab. „Wir dürfen gar nicht von Titeln reden, weil im Moment sind wir dafür nicht gut genug – so realistisch muss man auch sein“. Und er übt indirekte Kritik an Trainer Niko Kovac. „Er hat vielleicht ein bisschen weniger Erfahrung und ist noch jung. Du merkst, dass noch viel Spieler in ihm steckt. Das meine ich nicht negativ, ich meine das positiv. Er ist sehr ehrgeizig, wie schon als Spieler. Er arbeitet hart, und man muss klar sagen: Trainer vom FC Bayern zu sein, das ist nicht einfach.“

Robben hofft, dass Bayern noch die Kurve bekommt

Der Alt-Star denkt schon an sein Karriere-Ende. Robben: „Wenn es bei Bayern vorbei sein wird, bedeutet das nicht, dass meine Karriere danach beendet ist. Aber ich muss auch ehrlich sein, besser werden geht nicht mehr. Man muss versuchen, dass es so langsam wie möglich schlechter wird. Du brauchst jemanden im Umfeld, der richtig Ahnung von Fußball hat und dir sagt: ‚Junge, geh und mach was anderes.‘“

Versöhnlicher Nachsatz: „Ich bin sehr positiv. Wenn wir die Kurve kriegen, können wir vieles erreichen“.

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