Er ist wieder so explosiv wie früher und bissiger als jemals zuvor.
Aufpassen, wenn der ORF Jimmy in Großaufnahme zeigt! Er sieht ein bisschen wie ein angeschlagener Boxer aus.
Beim ersten Testspiel mit dem 1. FC Kaiserslautern in Hauenstein (Oberliga) verlor Hoffer nach Ellbogencheck vier Zähne – zwei Schneidezähne und zwei Backenzähne. Das ist vier Wochen her. Seitdem hat Jimmy einen Zahnersatz. Hoffer grinsend: „Nicht weiter schlimm. Das macht mir nichts aus. So etwas kann immer passieren.“
Hoffer: „Kaiserslautern ist für mich goldrichtig“
Jimmy
beißt sich durch! Das Jahr in Neapel war hart, aber jetzt ist Hoffer wieder
voll da! Er sagt: „Der Wechsel zu Kaiserslautern ist goldrichtig gewesen.“
Constantini: „Hebt Jimmy nicht in den Himmel“
Beim
gestrigen Training des Nationalteams musste Hoffer als Solospitze ran. Eine
Rolle, die Jimmy auch heute beim Duell mit der Schweiz spielt. Auch wenn
Teamchef Didi Constantini die Aufstellung noch unter Verschluss hält und vor
zu hohen Erwartungen warnt: „Man sollte Hoffer nicht gleich wieder in den
Himmel heben. Das ist sehr gefährlich. Er braucht noch etwas Zeit. In Neapel
hat er ein Jahr nicht gespielt.“
Klagenfurt ist ein guter Boden für den Torjäger
Klagenfurt
ist aber ein guter Boden für Jimmy – das steht fest. Hier traf er regelmäßig
im Trikot von Rapid, und hier schoss er auch am 1. April 2009 beim 2:1 gegen
Rumänien seine bisher einzigen Tore in der Nationalmannschaft (16 Einsätze).
Jetzt ist Hoffer ähnlich in Schuss wie damals. Ganz Kaiserslautern schwärmt von seinem Treffer beim 2:0 gegen Aberdeen: Solo von der Mittelauflage und ein Lupfer ins lange Eck – traumhaft. Den Schwung muss er mitnehmen!