Interesse an Olympia-Ausrichtung

Gehen Sommerspiele 2036 in Indien über die Bühne?

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Indien hat seine Ambitionen als möglicher Olympia-Gastgeber unterstrichen.

 "Es ist unser Bestreben, zukünftig die Olympischen Spiele auszurichten", sagte IOC-Mitglied Nita Ambani am Samstag in einer Video-Botschaft bei der Session des Internationalen Olympischen Komitees. Narinder Batra, Präsident des Nationalen Olympischen Komitees Indiens, bezeichnete dies als langfristiges Ziel. Mumbai wurde in Peking ohne Gegenkandidat als Veranstaltungsort der IOC-Session 2023 gewählt.

Bereits in der Vergangenheit hatte das IOA sein Interesse an der Ausrichtung der Sommerspiele 2032 erklärt. Im Juli 2021 war Brisbane zum Ausrichter von Olympia in nun zehn Jahren gekürt worden. Das IOC hatte die australische Metropole schon zuvor zum "bevorzugten Bewerber" erklärt. Indien könnte nun möglicherweise mit der Stadt Ahmedabad ein Kandidat für Olympia 2036 sein. Die kommenden Sommerspiele 2024 finden in Paris statt, vier Jahre später ist Los Angeles Gastgeber.

Mit David Lappartient, dem Präsidenten des Internationalen Radsportverbands UCI, und dem fünffachen olympischen Biathlon-Goldgewinner Martin Fourcade, wurden ebenfalls im Rahmen der Session zwei Franzosen zu IOC-Mitgliedern ernannt. Zwei Jahre vor den Sommerspielen in Paris sind damit vier Vertreter Frankreichs im IOC vertreten. Fourcade wird die IOC-Athletenkommission verstärken. Dort findet sich seit Samstag auch die ehemalige schwedische Alpin-Skifahrerin Frida Hansdotter (Slalom-Gold Olympia 2018).
 

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