Eisschnellläuferin Ireen Wüst hat bei den Winterspielen in Peking ihre insgesamt sechste olympische Goldmedaille gewonnen.
Die Niederländerin siegte am Montag über 1.500 Meter in 1:53,28 Minuten und sorgte damit in der dritten Entscheidung für den dritten olympischen Rekord. Zuvor hatten ihre Landsfrau Irene Schouten über 3.000 Meter und der Schwede Nils van der Poel über 5.000 Meter Bestmarken aufgestellt.
Die 35-jährige Wüst, die bereits 2010 und 2018 Gold über 1500 Meter gewonnen hatte, verwies Weltrekordlerin Miho Takagi aus Japan in 1:53,72 Minuten auf Platz zwei. Dritte wurde mit Antoinette de Jong in 1:54,82 Minuten eine weitere Niederländerin.