Die Straßen von Santiago de Chile sind vom Corona-Virus menschenleer und still. Deshalb konnte ein Puma in die Stadt vordringen und verirrte sich dort prompt.
Die Covid-19-Pandemie verändert auch den Alltag einzelner Pumas in Chile. Eine der Raubkatzen hat sich in die Hauptstadt Santiago de Chile verirrt. Verwirrt von der Stille, die wegen der Corona-Ausgangssperren in der Stadt herrscht, hat sich das Tier in ein Wohngebiet verirrt. Vermutlich sei der Puma auf der Suche nach Nahrung gewesen und deswegen so weit in die Zivilsation vorgedrungen. Rund um Chiles Hauptstadt herrschte vergangenen März und April extreme Trockenheit. Diese habe das Leben der Wildtiere erschwert.
Um das Tier zu retten, wurde es betäubt und danach zur Untersuchung in den Zoo der Stadt gebracht. In Chile wurden im April Ausgangssperren verhängt worden. Seit die Stadt auf diese Weise lahmgelegt wurde, wurden bereits drei Pumas in Wohngebieten gesichtet.
Unsere Tiere – Das große oe24.TV-Tierschutzmagazin von Sonntag 10. Mai 2020, hier in voller Länge sehen.
Nächste Ausgabe Unsere Tiere: 17. Mai, 18:30 Uhr.