Video auf Facebook

1.000 Hunde vor dem Schlachter gerettet

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Das Hundefleisch-Festival in China sorgt Jahr für Jahr für Aufsehen. Jetzt griffen Aktivisten ein.

Es ist eine Tradition, die in und außerhalb von China jährlich für große Aufregung sorgt. In der Stadt Yulin werden zehn Tage lang zehntausende Hunde geschlachtet und gegessen. Das Hundefleisch-Festival lockt daher nicht nur vermeintliche Genießer, sondern auch zunehmend Aktivisten und Tierschützer.

Dieses Jahr griffen einige von ihnen durch. Sie haben beschlossen, so viele Hunde wie möglich zu retten. Entweder wurden sie freigekauft oder in einer Nacht- und Nebelaktion von ihrem Leid erlöst und befreit. Diese Ereignisse haben die Tierfreunde dann auch noch als Video auf Facebook gepostet und wurden somit zum Netzhit. Die US-Tierschutzorganisation sprach von 1.000 geretteten Tieren.

Ungefährlich sind solche Aktionen keinesfalls. Wie Aktivisten berichten, wurde sie von Hundefleisch-Fans mehrmals bedrängt und angepöbelt. Die Polizei soll mehrmals eingegriffen haben.

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