Die Mieten belaufen sich in dem beschaulichen italienischen Dorf auf 50 bis 120 Euro im Monat.
Die kleine Ortschaft Bormida ist vom Aussterben bedroht. Das kleine Dorf in der Nähe der italienischen Stadt Genua hat nur noch 394 Einwohner. Die Gegend ist von akuter Landflucht bedroht - und dem will die Gemeinde nun entgegenwirken.
"Wir sind eine kleine Gemeinde, aber sehr gastfreundlich. Wir liegen in einer bergigen Gegend, die nicht weit vom Meer entfernt ist", sagt ein Gemeindesprecher. Um Menschen anzulocken, will die Gemeinde Neuankömmlingen 2.000 Euro zahlen. Zudem sind die Mietpreise im Vergleich sehr günstig. Eine kleine Wohnung soll 50 Euro und größere 120 Euro im Monat kosten.
Der Grund für die Abwanderung ist der akute Jobmangel. Ein User schrieb sogar dem Bürgermeister, dass er gerne nach Bormida ziehen würde, auch auf die 2.000 Euro verzichten würde, allerdings müsse man ihm einen Job garantieren.
Ob die Maßnahme der Gemeinde fruchtet, wird sich zeigen.