Unter den Opfern der Osterterrors sind 45 Kinder. Der ISIS reklamiert die Tat für sich.
310 Menschen starben bei den acht Oster-Anschlägen auf Sri Lanka, 500 wurden verletzt. Jetzt hat die in Syrien vernichtete IS-Terrormiliz den Massenmord für sich reklamiert: „Diejenigen, die den Angriff ausgeübt haben, sind Kämpfer des Islamischen Staates“, hieß es in einer Mitteilung.
Rache. Auch das Motiv für die Attacken ist klar: „Die Angriffe auf Luxus-Hotels und Kirchen waren Vergeltung für den Angriff auf Muslime in Christchurch“, sagte Sri Lankas Vize-Verteidigungsminister Ruwan Wijewardene. In Neuseeland schoss der Nazi-Killer Brenton Tarrant am 15. März auf Betende in zwei Moscheen. 50 Muslime verloren damals ihr Leben.
Die Opfer
Täter: Imam & Söhne eines reichen Gewürzhändlers
Verrückte. Drahtzieher des Blutbads von Sri Lanka war Moulvi Zahran Hashim, Chef der Islamistengruppe „National Thowheeth Jama’ath (NTJ)“. Der Terror-Imam und Hass-Prediger kam bei der Explosion in einer Kirche als Selbstmordattentäter ums Leben. Bei den Anschlägen auf drei Oster-Gottesdienste starben insgesamt 45 Kinder. Das jüngste war erst 18 Monate alt, so UNICEF-Sprecher Christophe Boulierac. Ausgeführt wurden die Attacken von insgesamt sieben Selbstmord-Attentätern.
Terror-Imam und Nazi-Killer
Islam-Fanatiker
Die Suizid-Attacken auf die Luxus-Hotels Shangri-La und Cinnamon Grand in Colombo führten zwei Brüder durch, sie sind Söhne eines wohlhabenden Gewürzhändlers aus Colombo, gaben sich als Gäste aus. Ein Anschlag auf ein viertes Hotel in Sri Lanka war geplant, scheiterte aber. Ein Ermittler sagte, die Brüder seien beide Ende zwanzig gewesen und hätten innerhalb ihrer Familie eine „Terrorzelle“ der National Thowheeth Jama’ath (NTJ) gebildet.
Milliardär wollte Kindern Schloss schenken: Jetzt sind drei Kids tot
Der dänische Milliardär Anders Povlsen (Modekette Bestseller) war mit seiner Frau Anne und seinen vier Kindern Alma, Astrid, Agnes und Alfred im Hotel Shangri-La, als die Anschläge passierten. Drei Kinder starben, ein Kind und die Eltern überlebten. Povlsen gilt auch als der größte private Grundbesitzer in Schottland – wo ihm auch das berühmte Aldourie-Schloss am Loch Ness gehört. Er hatte das Schloss für seine vier Kids erstanden, so die britische Daily Mail.
(wek)