Geschlagen, gequält & in Schnee begraben

Bub getötet, weil er sich Bibelverse nicht merkte

Teilen

Der Vater und sein Bruder quälten den 7-Jährigen zu Tode.

Ein unfassbares Verbrechen spielte sich in Manitowoc im US-Bundesstaat Wisconsin ab. Weil sich der kleine Ethan Hauschultz 13 Bibelverse nicht merken konnte, musste er sterben. Sein eigener Vater Timothy dachte sich eine Strafe für den 7-Jährigen aus. Ethans 13-jähriger Bruder Damian wurde beauftragt, aufzupassen, dass diese auch vollzogen wird.

Bei Kälte und Schnee musste der kleine Bub einen 20 Kilogramm schweren Holzbrocken zwei Stunden auf einer Strecke schleppen. Wurde er schwach oder hatte er Probleme bei der Bewältigung der Strafe, kam sein Bruder zum Einsatz. Er quälte den Jungen mit mehr als Hundert Schlägen, Tritten oder Ähnliches. Dabei kam auch ein Gürtel oder Stock zum Einsatz.

Geschlagen, gequält und in Schnee begraben

Aber das soll noch nicht alles gewesen sein. Damian rollte auch den Klotz, der zwei Drittel des Körpergewichts des Jungen wog, über die Brust des Jungen, während dieser mit dem Gesicht nach unten in einer Pfütze lag und Damian auf ihm draufstand. Zudem begrub er seinen kleinen Bruder unter einem Haufen Schnee. Am Ende überlebte der Bub diese Tortur nicht. Sein Körper wies zahlreiche Verletzungen sowie auch Gewalteinwirkung an Kopf, Brust und Bauch auf. Schlussendlich starb er aber an einer Unterkühlung.

Anzeigen

Dieser brutale Vorfall ereignete sich bereits im April 2018, aber erst letzte Woche wurde Strafanzeige erstattet. Damian beharrt darauf, dass er Ethan nicht verletzt hat. Er gab die Schläge zu und auch, dass er ihn im Schnee vergraben hatte, aber Ethan hätte noch atmen können. Gegen Damian liegt eine Anzeige wegen fahrlässiger Tötung und sechs anderen Delikten vor. Gegen Ethans Vater Timothy wird unter anderem wegen Mordes ermittelt, berichtet das US-Online-Portal WTAQ. Auch die Mutter des Jungen, Tina, wird wegen Verletzung der Aufsichtspflicht und Mithilfe zur Körperverletzung angezeigt. Sie war bei dem Vorfall nicht dabei, habe aber  von den "Disziplinierungsmaßnahmen" ihres Mannes gewusst.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.