Nur durch einen aufmerksamen Polizisten konnte die Horror-Mutter gefasst werden.
In Spanien wurde ein Fall von Kindesmissbrauch aufgedeckt - und das eigentlich nur durch Zufall und einen besonders aufmerksamen Polizisten. Der Beamte war gerade auf Facebook und entdeckte Fotos von einem Mädchen, das Opfer von Pädophilen war. Als er die Fotos der 14-Jährigen genauer inspizierte, erkannte er den Ort an dem die Aufnahmen entstanden.
Schon länger arbeiteten die spanischen Behörden mit ihren Kollegen in Schweden zusammen. Es ging um einen besonders abartigen Fall. Die Beamten stießen auf die Spur eines Rings aus Müttern, die mit ihren eigenen Töchtern und Söhnen Kinderpornos produzierten. Zwei Personen konnten daraufhin festgenommen werden. Eine dritte Beschuldigte floh samt Kindern nach Spanien. Die Behörden kamen an ihre Grenzen. Die Horror-Mutter zog alle zwei Wochen an einen anderen Ort und mietete ihre Wohnungen nie unter ihrem Namen. Erst der Einsatz des Beamten brachte den entscheidenden Hinweis.
Der Ort, den nun der spanische Polizist wieder erkannte, liegt in Andalusien. Dort machte er selbst schon öfter Urlaub - nichtsahnend welch Verbrechen sich dort abspielten. Mittels Google Street View identifizierte er den genauen Standort.
Dort kam es schließlich zum Zugriff. Die verdächtige Mutter wurde festgenommen. In ihrer Einvernahme zeigte sich die Frau geständig von ihren beiden 8- und 14-jährigen Töchtern Kinderpornos gedreht zu haben. Sie wurde nach Schweden ausgeliefert und dort schließlich zu sechs Jahren Haft verurteilt. Ihre fünf Kinder kamen bei Pflegefamilien unter.
Una operación conjunta de la Policía de Suecia @Polisen_Sverige y la @guardiacivil culmina con la detencion de una madre por producir vídeos sexuales con sus hijas y venderlos por internethttps://t.co/LqavO4nsIZ pic.twitter.com/jkUWNoFJxO
— Guardia Civil ???????? (@guardiacivil) October 30, 2019