Mexiko

Acapulco: Fast alle Touristen sind weg

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Die Stadt kämpft nun mit Engpässen bei Trinkwasser und Lebensmitteln.

Fast alle Touristen, die in dem mexikanischen Badeort Acapulco wegen der schweren Unwetter festgesessen hatten, haben die Stadt mittlerweile verlassen können. Die Rückreise der mehr als 60.000 buchstäblich gestrandeten Urlauber sei "fast vollständig" gelungen, sagte am Sonntag der Sprecher der Regierung des Bundesstaats Guerrero, Jose Villanueva, in dem Acapulco liegt. Durch den Tropensturm "Manuel" war der Flughafen der Stadt überschwemmt worden und Straßen wurden blockiert, weshalb die Touristen festsaßen.

Am Freitag öffneten die Behörden einen Teil der wichtigsten Schnellstraße wieder für den Verkehr, woraufhin sich tausende Menschen in Bussen und Autos auf den Weg machten. Tausende weitere Touristen wurden mit Spezialmaschinen ausgeflogen, ab Sonntag lief auch der Betrieb am offiziellen Flughafen wieder normal.

Acapulco habe nun aber mit erheblichen Engpässen bei Trinkwasser und Grundnahrungsmitteln zu kämpfen, erklärten die Behörden. In vielen Geschäften stiegen die Preise für Grundnahrungsmittel an, Obst und Gemüse gab es kaum noch. In den Vororten der Stadt kam es zudem zu Stromausfällen.

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