Insgesamt wurden rund 500 Überlebende von Booten in Sicherheit gebracht.
Vor der Küste Libyens sind mindestens acht Migranten ums Leben gekommen. Helfer hätten die Leichen aus dem Meer geborgen, teilte die italienische Küstenwache am Dienstag mit. Rund 500 Überlebende wurden demnach in Sicherheit gebracht. Die Migranten seien auf vier Gummibooten unterwegs gewesen.
Die spanische Nichtregierungsorganisation Proactiva Open Arms, die an der Rettungsaktion beteiligt war, erklärte, die Leichen seien an Bord eines Handelsschiffs gebracht worden.
Haupttransitland
Das instabile Libyen ist Haupttransitland für Flüchtlinge, die versuchen, über das zentrale Mittelmeer nach Europa zu gelangen. In diesem Jahr kamen auf der Route bereits mehr als 94.000 Menschen in Italien an. Mehr als 2.370 sind seit Jänner bei dem Versuch nach UNO-Angaben bereits gestorben.