Nach einem tödlichen Streit wurde ein Airbnb-Vermieter zu elf Jahren Haft verurteilt.
Wegen eines tödlichen Streits um die Bezahlung eines Airbnb-Zimmers in Australien ist der Vermieter am Dienstag zu elf Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der 42-jährige Australier hatte den Gast zusammen mit zwei Komplizen in Melbourne zu Tode geprügelt. In dem Streit ging es um 210 australische Dollar (etwa 130 Euro), die das 36 Jahre alte Opfer nicht bezahlt hatte.
Die Online-Übernachtungsplattform Airbnb wird in Australien viel genutzt. Das Gericht in Melbourne entschied darüber hinaus, dass der Täter frühestens nach acht Jahren aus der Haft entlassen werden kann, wie die australische Nachrichtenagentur AAP berichtete. Die beiden Komplizen waren bereits vergangenes Jahr zu siebeneinhalb beziehungsweise neun Jahren Gefängnis verurteilt worden.