Die Paranoia des nordkoreanischen Diktators scheint jedoch nicht unbegründet zu sein.
Der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un fürchtet einen Mordanschlag. Die Schutzmaßnahmen, die er dagegen getroffen hat, sind laut einem Bericht der "Welt" zum Teil kurios. Doch unbegründet dürfte die Angst um sein Leben nicht sein: Angeblich sollen er, sein Vater Kim Jong-il und sein Großvater Kim Il-sung schon mehreren Anschlägen entgangen sein.
Verbarrikadiert
Wie die Zeitung berichtet, werden Kim Jong-un und seine Familie von einer Art Secret Service beschützt. Dies ist nichts ungewöhnliches, doch der Secret Service des nordkoreanischen Diktators soll etwa 20 Mal so viel Personal beschäftigen wie der amerikanische.
Darüber hinaus verlasse Kim Nordkorea kaum noch, er verbarrikadiere sich in einer Festung. Durch eine Auswertung von Luftbildern kam die "Welt" zu dem Schluss, dass sich auf dem Gelände der Privatresidenz ein hochgesicherter Bunker befinde, der sich unter einem etwa 110 Meter hohen Hügel befinden soll.
Reisen im Morgengrauen
Sollte der Diktator doch einmal zu Reisen gezwungen werden, tue er dies nur im Morgengrauen, berichtet "Welt". Um unerkannt zu bleiben und vor einem Mordanschlag sicher zu sein, würden dabei ständig die Fahrzeuge gewechselt.