Cook zeigte sich hinsichtlich der Handelsgespräche zwischen den USA und China zuversichtlich.
Apple-Vorstandschef Tim Cook hat im vergangenen Geschäftsjahr gut ein Fünftel mehr Gehalt bezogen.
Der Top-Manager bekam 15,7 Millionen Dollar (13,7 Mio. Euro) und strich damit 22 Prozent mehr Geld ein als im Vorjahr, wie Apple am Dienstag (Ortszeit) mitteilte.
Damit steigerte er seine Einnahmen das zweite Jahr in Folge. Grund war vor allem ein zwölf Millionen Dollar schwerer Bonus, der mit dem Erreichen bestimmter Finanzziele verknüpft war.
Apple hatte sich im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr zwar gut geschlagen, Aktionäre zuletzt jedoch mit einer seltenen Senkung der Umsatzprognose nervös gemacht. Insbesondere die Sorge vor schwächeren iPhone-Verkäufen in China, die auch mit dem Handelsstreit zwischen den beiden weltweit größten Volkswirtschaften zu tun haben könnten, brachten Apple an der Börse zeitweise stark unter Druck.
In einem am Dienstag ausgestrahlten Interview des US-Finanzsenders CNBC bemühte sich Cook nun, größere Bedenken zu zerstreuen. Die Märkte reagierten kurzfristig "recht emotional", antwortete er auf eine Frage nach den jüngsten Kursverlusten der Aktie. Apples "langfristige Gesundheit" und die "Produkt-Pipeline" seien jedoch nie besser gewesen, so Cook.
Auch hinsichtlich der Gespräche zwischen den USA und China im Handelsstreit sei er "sehr optimistisch".