Knapp vor seinem 70er kämpft Arnie gegen Trumps Ausstieg aus dem Klimaabkommen.
Im Interview mit CNN bekräftigt Arnold Schwarzenegger, der am Sonntag 70 wird, dass nicht Amerika, sondern Präsident Donald Trump aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen sei. „Wir, das Land, sind geeint, und wir wollen ein Teil des Klimaschutzes sein. Es ist vielleicht Washington ausgestiegen, aber sicher nicht die USA.“
Und Schwarzenegger über Trump: „Ich kann nicht erwarten, dass jeder Mensch so denkt wie ich. Er denkt anders. Und es liegt nun an uns, den Präsidenten davon zu überzeugen. Es liegt am Rest der Welt, ihn davon zu überzeugen, dass es eine andere Sicht der Dinge gibt. Man sollte ihn nicht angreifen, das bringt nichts. Wir müssen ihn wieder ins Boot holen. Vielleicht ziehen wir wieder einmal an einem Strang.“
In der Zwischenzeit sei wichtig, „was ich schon immer sage: Verlassen wir uns bei der Klimapolitik nicht auf die Hauptstadt. Die Klimapolitik muss von den einzelnen Staaten betrieben werden. Von den Städten, den Vierteln, den Menschen, den Unternehmen, den Universitäten. Und diese Bereiche sind nicht ausgestiegen aus dem Pariser Klimaabkommen. Der Präsident ist ausgestiegen.“
Sofortiger Stopp
Dass 13 Millionen Menschen jedes Jahr – 19.000 jeden Tag – durch Umweltverschmutzung sterben, sei Grund genug dafür, zu fordern: „Lasst uns die Umweltverschmutzung sofort stoppen!“