Gemeinsame Sache

Assad und Putin arbeiten mit ISIS zusammen

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Geheime Dokumente sollen die Absprachen beweisen.

Wie der britische Nachrichtensender „Sky News“ erfahren haben will, soll Syriens Machthaber Baschar al-Assad mit der Terrororganisation „Islamischer Staat“ zusammenarbeiten. Dies soll aus Dokumenten und Zeugenberichten von ehemaligen IS-Mitgliedern hervorgehen. Assad soll sich mit ISIS nicht nur militärisch absprechen, sondern auch wirtschaftlich.

So soll ein Dokument beweisen, wie ein Lkw-Fahrer des Assad-Regimes ungehindert durch ISIS-Gebiet fahren kann, um schließlich Öl gegen Düngemittel zu handeln. Der Ölhandel ist sowohl für Assad, als auch für ISIS eine wichtige Einnahmequelle.

ISIS war vor Verlust Palmyras gewarnt

Auch militärische Manöver sollen nicht ohne Absprache stattfinden. Die Rückeroberung der IS-besetzten Wüstenstadt Palmyra soll keineswegs überraschend passiert sein. Ein Dokument soll belegen, dass die IS-Truppen vom syrischen Regime gewarnt wurden, damit diese Zeit hatten, ihre Waffen aus dem Ort zu bringen. ISIS-Aussteiger haben erzählt, dass es normal sei, mit syrischen und sogar russischen Truppen Absprache zu führen.

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