Raumfahrt

Atlantis bleibt einen Tag länger im All

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Die Landung des Space Shuttles ist für den 21. Juli geplant.

Die US-Weltraumbehörde NASA hat den letzten Flug eines amerikanischen Space Shuttles um einen Tag verlängert. Die zusätzliche Zeit solle genutzt werden, um an Bord der Internationalen Raumstation ISS Ausrüstung auszupacken und zu verstauen, teilte NASA-Manager LeRoy Cain am Montag mit. Überdies sollen verschiedene Systeme eingerichtet werden. Die Landung der Raumfähre "Atlantis" sei nunmehr am 21. Juli geplant. Der bisherige Termin einen Tag zuvor wäre mit dem Jubiläum der ersten Mondlandung zusammengefallen.

Die Raumfähre war am Sonntag angedockt. An diesem Dienstag sollen zwei Besatzungsmitglieder zu einem Einsatz im All aufbrechen. Es ist die 37. Visite eines Shuttles bei der ISS, deren Konstruktion 1998 mit Hilfe des Schwesterschiffes "Endeavour" begonnen hatte.

Letzter Start des Spaceshuttles Atlantis

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