Bauernebel aus New York

15.000 Menschen auf der Flucht vor Feuer-Inferno

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Tausende sind auf der Flucht nahe San Diego vor sechs Bränden - dabei hat die "Feuer-Saison" offiziell noch gar nicht begonnen...

Die gefürchteten, heißen "Santa Ana"-Wüstenwinde treiben am dritten Tag in Serie die Flammenwalzen nahe der Kalifornien-Metropole San Diego in Wohngebiete. Am kritischsten ist die Lage in Carlsberg, Schulen mussten evakuiert werden wegen der herannahenden Buschfeuer. Auch der Vergnügungspark "Legoland" wurde geräumt. Ein Feuerwehrwagen geriet bei den Löscharbeiten in Brand, berichtete CNN. 30 Gebäude brannten ab, laut dem Sender KCLA standen weitere Häuser in Flammen.

Der Brand entlang eines Highways steckte einen LKW in Brand. Sogar ein angeschaltetes AKW musste evakuiert werden. Insgesamt lodern sechs Brände nahe San Diego. Die Armee hilft bei den Löscharbeiten, Löschflugzeuge und Helikopter konnten trotz der starken Winde aber noch aufsteigen. Die Hitzewelle und die extreme Dürre führen zu einer gefährlichen Situation in Südkalifornien. Die Temperatur in Carlsbad erreichte 38 Grad. 

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