Verfolgen Sie hier die aktuellen News aus aller Welt in unserem Nacht-Ticker.
Herbert Bauernebel berichtet LIVE
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Herbert Bauernebel berichtet LIVE
Das Online-Karrierenetz LinkedIn hat die Gewinnprognose gesenkt und damit seine Aktie auf Talfahrt geschickt. Für das Gesamtjahr rechne das Unternehmen nur noch mit einem Ergebnis von 1,90 Dollar je Aktie, teilte der US-Rivale des deutschen Pendants Xing am Donnerstag mit. Zuvor war LinkedIn von 2,95 Dollar pro Anteilsschein ausgegangen. Das Umsatzziel senkte das Karrierenetz auf 2,90 Mrd. Dollar (rund 2,6 Mrd. Euro) von zuvor 2,93 Mrd. Dollar bis 2,95 Milliarden Dollar. Grund sei ein geringeres Wachstum im Bereich der Arbeitsvermittlung. Die Aktie brach nachbörslich um bis zu 27 Prozent ein.
Fünf Tage nach dem schweren Erdbeben im Himalaya haben Retter Überlebende aus den Trümmern in Nepal geborgen. Am Donnerstag fanden Helfer zunächst einen Jugendlichen, mehrere Stunden später bargen sie eine Frau, die unter einem eingestürzten Haus verschüttet war. Am Vortag hatte ein Rettungsteam ein elfjähriges Mädchen gerettet. Die Zahl der Toten in Nepal stieg unterdessen auf mehr als 6.000. Der nach Angaben des Innenministeriums 18-jährige Nepalese wurde aus den Trümmern einer mehrstöckigen Pension in der Hauptstadt Kathmandu gezogen. Er habe keine größeren Verletzungen erlitten, sagten die Helfer. Wenige Straßen entfernt befreiten Helfer eine Küchenhelferin aus den Ruinen eines eingestürzten Hauses. "Sie ist verletzt, aber bei Bewusstsein", sagte ein an der Rettung beteiligter Soldat. Ihr Zustand ist den Behörden zufolge jedoch kritisch. Im Katastrophengebiet stieg unterdessen die Zahl der Toten auf mehr als 6.000. Laut nepalesischer Polizei wurden bisher etwa 13.400 Verletzte registriert. Trotz aller Zerstörung versuchten die Menschen in Nepals Hauptstadt, langsam wieder in den Alltag zurückzufinden. Die Banken nahmen den Betrieb erstmals seit der Katastrophe vom Samstag wieder auf. Auch einige Läden, Restaurants und Cafes öffneten wieder.
CNN obtained powerful images of a baby rescued at least 22 hrs after the Nepal quake hit: http://t.co/EzS0P0bnzm pic.twitter.com/vJwXAYXCl3
— CNN (@CNN) April 29, 2015
Chef von berüchtigter Menschenschleuserbande in Mexiko festgenommen:Einer der in den USA meistgesuchten Menschenhändler ist in Mexiko verhaftet worden. Paulino Ramirez Granados alias "Pato" sei bereits Ende März in Tenancingo gefasst worden, teilte die US-Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) am Donnerstag mit. Der Mann wurde auf Antrag der USA festgenommen, wie der Sprecher der mexikanischen Bundespolizei, Jose Ramon Salinas, der Deutschen Presse-Agentur sagte. Granados stand seit 2010 auf der ICE-Liste der zehn meistgesuchten Menschenschleuser. Ihm werden Schlepperei, Menschenhandel und Geldwäsche vorgeworfen. Mitglieder der Familie Granados freundeten sich mit jungen Frauen in Mexiko an und zwangen sie später zur Prostitution in den USA, wie die ICE-Ermittler mitteilten.
Panama: Paulino Ramírez Granados fue arrestado en la localidad de Tenancingo http://t.co/WlKJ4QCBbj
— Noticias de Panamá (@PanamaNoticias1) April 30, 2015
Cameron führt in Umfrage nach letzter TV-Debatte vor Wahl: Der britische Premierminister David Cameron hat nach einer Blitzumfrage das letzte TV-Event vor der Unterhauswahl für sich entschieden. 42 Prozent der Befragten sahen den konservativen Regierungschef als Sieger der Fragestunde am Donnerstag, 38 Prozent erachteten Herausforderer Ed Miliband von der oppositionellen Labour-Partei als den besseren Mann. Für Vize-Premier Nick Clegg von den derzeit mitregierenden Liberaldemokraten votierten 19 Prozent. Die Briten wählen am 7. Mai ein neues Unterhaus. Labour-Herausforderer Miliband schloss bei der live ausgestrahlten TV-Fragestunde eine Zusammenarbeit mit der schottischen Nationalpartei nach der Wahl aus. "Lieber habe ich keine von Labour geführte Regierung, als einen Deal oder eine Koalition mit der SNP einzugehen", sagte er. "Wir werden einen solchen Deal nicht haben."
We recap #bbcqt debate - here's what David Cameron, Ed Miliband & Nick Clegg said http://t.co/70meIgorQd
— BBC News (UK) (@BBCNews) April 30, 2015
Die prorussischen Aufständischen haben sieben Mitarbeiter einer westlichen Hilfsorganisation wegen angeblicher Spionage aus der Ostukraine ausgewiesen. Das Büro des International Rescue Committee (IRC) in der Separatistenhochburg Donezk sei geschlossen worden, erklärte das Ministerium für Staatssicherheit der selbstproklamierten Volksrepublik am Donnerstag. Die Organisation habe sich schon seit einigen Monaten "illegal" verhalten. Die betroffenen Mitarbeiter, US-Bürger und Europäer, hätten ohne Genehmigung gearbeitet und sich "aktiv" darum bemüht, Kontakt zu Vertretern der Separatisten herzustellen, um Informationen über die Lage in der Region und "soziale Probleme" zu bekommen. Unter dem Vorwand, den Bewohnern humanitäre Hilfe zukommen zu lassen, hätten die Mitarbeiter zudem Daten von Bürgern gesammelt und sie zu ihrer Meinung über die Separatisten befragt.
Die Sängerin ging bei einer Vorführung ihrer Las-Vegas-Konzertserie auf der Bühne zu Boden. Jetzt musste Britney Spears zwei Show-Termine am Wochenende absagen, nachdem Ärzte eine Knöchelverletzung diagnostizierten.
Looks like her fall was worse than originally thought...get well soon Britney! http://t.co/ZuM1c6Wi9j
— 805's 95.7 The Beat (@957TheBeat) April 30, 2015
Die US-Bundespolizei FBI hat bei dem Versuch mitgeholfen, eine amerikanische Geisel aus den Händen von Al-Kaida-Terroristen in Pakistan freizukaufen. Allerdings sei der Versuch der Familie gescheitert, im Jahr 2012 mit einem Lösegeld in Höhe von 250.000 Dollar (227.231,41 Euro) die Freilassung des Entwicklungshelfers Warren Weinstein zu erreichen, berichtete die Zeitung "Wall Street Journal". Weinstein wurde im Jänner gemeinsam mit einem Italiener bei einem US-Drohnenangriff versehentlich getötet. Das Weiße Haus bestätigte den versuchten Freikauf der Familie. Regierungssprecher Josh Earnest meinte jedoch am Donnerstag, die Mithilfe des FBI widerspreche nicht der US-Politik, keine Lösegelder zu zahlen. Es sei ein Unterschied, ob man ein Lösegeld zahle oder nur dabei mithelfe.
The FBI had a role in a ransom payment to al Qaeda for U.S. hostage Warren Weinstein, and more top news: http://t.co/NKRdR7BIfE
— Wall Street Journal (@WSJ) April 29, 2015
Nach mehr als zehn Jahren im All ist die Nasa-Sonde "Messenger" kontrolliert auf dem Planeten Merkur abgestürzt. Die Sonde sei wie geplant um 21.26 Uhr MESZ mit einer Geschwindigkeit von rund 14.000 Kilometern pro Stunde auf die Oberfläche des Planeten geprallt und habe dort einen Krater hinterlassen, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa am Donnerstag mit. "Ein Ende mit Knall", kommentierte Nasa-Manager John Grunsfeld. "Wir feiern "Messenger" als eine mehr als erfolgreiche Mission." Die Sonde war im August 2004 gestartet und hatte während ihrer Reise mehr als 250.000 Fotos gemacht und viele Daten gesammelt, die nun ausgewertet werden müssen. Weil Zustand und Tankinhalt es zuließen, war die Mission zweimal verlängert worden.
NASA's Messenger is believed to have met a violent end today around 3:30 pm EDT: http://t.co/gfPPYEqAur pic.twitter.com/ZgK4VXtjzA
— Forbes (@Forbes) April 30, 2015
Robert De Niro “oben ohne” bei Matcho-Ausflug: Der 71-Jährige Filmstar (“Meet the Parents") zeigte sich selbstbewusst, als er bei einem Besuch einer “Gun Show” das T-Shirt im Wagen ließ – besonders neben dem weit intensiver durchtrainierten Schauspielkollegen Zac Efron…
Best Duo #MovieAwards2016 i swear ✌️✌✌✌✌✌@ZacEfron #robertdeniro #DirtyGrandpa pic.twitter.com/ey2l66rpIW
— Zac Efron Germany (@Nados1000000) April 30, 2015
Liz Clark arbeitete als Kellnerin in ihrer Heimatstadt San Diego (Kalifornien), als ihr ein pensionierter Professor sein Segelschiff borgte. Die Bedingung: Sie sollte das Boot rund um die Welt steuern und ihre Reise dokumentieren. Clark stach in See: In zehn Jahren legte sie 25.000 Seemeilen zurück und besuchte die schönsten und entlegensten Flecken unserer Erde, darunter Traumstrände in Mexiko, Guatemala, den Galapagos Inseln oder Costa Rica. Mt Reise-Blogs für die Bekleidungsfirma Patagonia hielt sie sich über Wasser. Der Professor, der ihr das Segelschiff gab, verstarb 2011. Die abenteuerliche Blondine will weitersegeln – aber nicht mehr alleine: Sie sucht nach einem Segelpartner…
Liz Clark segelt 10 Jahre um die Welt. Das ist echte Leidenschaft! #incredible #people pic.twitter.com/NgUsw2nDFx
— Boatshop24.com/de (@Boatshop24_D) April 30, 2015
Der Tod des Afroamerikaners in Baltimore (Maryland), der beim Abtransport in einem Polizei-Van einen Genickbruch erlitt und eine Woche später starb, führte zu den schlimmsten Rassenunruhen in den USA seit Jahren. Die Ermittlungen, was dem 25-Jährigen bei der Fahrt wirklich zustieß, werden zugleich immer mysteriöser: Jetzt wurde anhand einer privaten Überwachungskamera festgestellt, dass der Wagen einen zusätzlich Stopp einlegte, von dem in bisherigen Polizei-Protokollen keine Rede war. Die Enthüllung führte zu neuer Empörung unter Bürgerrechtsgruppen. Gefragt wird: Warum haben die sechs suspendierten Cops den zusätzlichen Halt nicht gemeldet? Die bisherigen Ermittlungsergebnisse wurden inzwischen der Staatsanwaltschaft übermittelt. Für gehörige Aufregung sorgte auch ein der “Washington Post” zugespielter Polizeireport, wonach Gray selbst den Kopf gegen die Wand des Vans stieß, als wollte er sich “selbst verletzten…”. Die Aussagen stammten von einen anonymen Verhafteten, der mit Gray in dem Wagen transportiert worden war. Kritiker sprechen jedoch von einem dreisten Versuch, die Polizisten weißzuwaschen.
Baltimore Police reveal van transporting Freddie Gray made previously unknown extra stop: http://t.co/ULjrJWZBa9 pic.twitter.com/J9c7oN51cR
— ABC News (@ABC) April 30, 2015